Gottes Wohlgefallen an uns zieht seinen Segen nach sich - das war die zentrale Botschaft, die Bezirksältester Werner von Parzotka-Lipinski im Gottesdienst hervorhob und auch in der Ansprache an das Silberhochzeitspaar Alva und Michael Engemann in den Fokus stellte.
Du bist mein lieber Sohn, an dir habe ich Wohlgefallen
Das Bibelwort aus dem Lukasevangelium 3, Verse 21 und 22 berichtet über die Taufe Jesu Christi durch Johannes, den Täufer. Nachdem Jesus getauft war, tat sich der Himmel auf, der Geist in Gestalt einer Taufe fuhr hernieder und aus dem Himmel wurde die Stimme Gottes hörbar: Du bist mein lieber Sohn, an dir habe ich Wohlgefallen.
Da Christus unser Vorbild ist, gilt es so zu handeln wie er, damit Gott auch an uns Wohlgefallen hat.
Auch das Wohlgefallen des anderen suchen
Nach der Feier des Heiligen Abendmahles trat das Silberhochzeitspaar vor den Altar. Der Bezirksälteste hob hervor, dass es auch in der christlichen Ehe darum gehe, zusammen das Wohlgefallen Gottes und im Miteinander das Wohlgefallen des anderen zu suchen. Er erinnerte an das Kennenlernen des Silberpaares anlässlich eines verregneten Fahrradausflugs. In der Regenpause kamen die beiden ins Gespräch. Das war der Anfang. Es wurde Liebe zueinander daraus, Hochzeit, Familie mit zwei Kindern und eine gute glückliche Zeit.
"Danke dafür, lieber Gott", so der Bezirksälteste im Gebet, bevor er dem Silberpaar den erbetenen Segen Gottes für das weitere Miteinander spendete.
Nach dem Gottesdienst bildete sich eine lange Schlange an Verwandten, Freunden und Gemeindemitgliedern, die Alva und Michael Engemann herzlich gratulierten und mit besten persönlichen Wünschen in die "Silberflitterwochen" schickten
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