In diesem Kindergottesdienst war Bezirksevangelist Werner von Parzotka-Lipinski zu Gast. Der Altar war mit vielen kleinen Blumensträußen geschmückt. Neben dem Altar war ein Kleeblatt zu sehen, auf dem die Bestandteile des Gebetes aufgeschrieben waren: Lob, Dank, Fürbitte und Bitte.
Als Grundlage diente das Bibelwort aus Jakobus 5, Vers 16: "Das Gebet des Gerechten vermag viel, wenn es ernstlich ist." Zwei Kinder unterhielten sich in einem kleinen Rollenspiel über ihre Erfahrungen im Gebet für den Lieblingsfußballverein. Beide stellten fest, dass Gott ihre Bitte: „Lass meinen Verein gewinnen“ nicht erfüllt hatte. Der Bezirksevangelist griff diese Erfahrung auf und stellte den Kindern die Frage, ob Gott solche Gebete erhören wird? Es stellte sich heraus, dass Bitten für irdische Belange untergeordnet sind.
Wir können uns sicher sein, dass Gott alle Gebete hört, auch wenn uns dies unmöglich erscheint. Die Kinder wurden gefragt, ob sie schon einmal ein Gebet nur aus Danken gesprochen haben? Wie sollte ein Gebet strukturiert sein? Am Anfang steht das Loben Gottes und der Dank, danach folgen Bitten für andere, die Fürbitten, und zum Schluss die Bitte für sich selbst.
Nach Abschluss des Gottesdienstes fanden einige Verabschiedungen statt. Conny Bremer scheidet aus dem Kreis der Religionslehrer aus und bekam einen der kleinen Blumensträuße. Die anderen Sträuße erhielten die diesjährigen Konfirmanden, die den Kindergottesdienst zum letzten Mal besucht hatten.
Nach dem Gottesdienst gab es noch Muffins und Süßgebäck. Auch konnten sich die Kinder einen Ausdruck ansehen, auf dem stand, wer schon alles den Geocache besucht hat. Die Liste ist mehrere Seiten lang und viele Finder haben sich schon positiv über das Versteck und die Idee geäußert.
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