"Der HERR wird für euch streiten, und ihr werdet stille sein." (2. Buch Mose 14, 14). Dieses Bibelwort legte der Apostel dem Gottesdienst zugrunde.
Zur Einstimmung vor dem Gottesdienst trug der Frauenchor der Kirchengemeinde die gesungene Bitte vor: „Herr, rede du zu uns“ (aus „Farbenfroh“, geistliche Lieder für Frauenchöre von Klaus Heizmann).
Der Apostel eröffnete seine Predigt mit dem Hinweis, dass dieser Gottesdienst eine Lehrstunde des Heiligen Geistes sei. Er nahm Bezug auf das Lied des Gemeindechors „Lieber Vater, lehr mich danken“ (Chorbuch Nr. 338). Danken, knien und demütig sein, solle unseren Lehrplan erweitern. In der Theorie ist uns das geläufig, aber in der Wirklichkeit vergessen wir vieles davon. Der Apostel versprach, dass Gott uns Motivation schenkt zum Wollen und Vollbringen.
Er wünschte der Gemeinde, dass ihr Herz mit wahrer Freude erfüllt ist, denn diese kommt aus dem Wort und der Liebe Gottes.
Der Apostel führte weiter aus, dass, wie Asaf schon im Psalm 73 beschreibt, in unserem Leben nicht alles nach Plan läuft. Es gibt Krisen und Kämpfe. Unsere Wünsche werden nicht immer erfüllt und oft kommt die Sinnfrage auf, ob wir nicht mal oberflächlicher leben sollten. Denn eins sei klar: „Sünde macht Spaß!“. Aber wie auch Asaf zu dem Schluss kommt: „Aber das ist meine Freude, dass ich mich zu Gott halte und meine Zuversicht setze auf Gott den HERRN, dass ich verkündige all dein Tun“ (Vers 28,) sollen wir auch unsere Freude aus dem Gottesdienst bekommen. Denn durch Gottes Wort wird man berührt, erhält Freude und wird schlussendlich in Gottes Augen auch Gnade finden.
Anschließend nahm Apostel Zisowski Bezug auf das dem Gottesdienst zugrunde liegende Bibelwort „Der HERR wird für euch streiten, und ihr werdet stille sein“, welches im Kontext zur Wüstenwanderung des Volkes Israel nach dem Auszug aus Ägypten steht. Das Volk wurde von Mose geführt und es murrte, wenn etwas schieflief. Als die Israeliten am Schilfmeer standen, nicht mehr weiterkonnten und Pharaos Heer sich näherte, wurde Mose angefeindet und es brach Panik aus. Mose beruhigte sie mit dem o.g. Wort.
„Wenn du auch die Nähe Gottes erleben willst, musst du zur Stille kommen. Gott offenbart sich in der Stille Diese Stille ist unser Gottvertrauen.“ Der Apostel forderte die Gemeinde auf, Gott zu vertrauen, denn er begleitet uns immer und macht es gut.
In seinem Predigtbeitrag erwähnte Hirte Thilo Hoffmann, dass er sehr berührt sei, weil er sich im Leben abgeholt fühle: „Unser Gott gibt uns seine Zusage, er streitet für uns und wir brauchen uns nicht zu fürchten.“
Nach der Feier des Heiligen Abendmahles wurde für die ebenfalls anwesende Gemeinde Oberhausen-Schmachtendorf ein weiterer Priester ordiniert.
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