Mit dem Lied "Betgemeinde, heil´ge dich" (Gesangbuch Nr. 106), dem die Überschrift zu diesem Artikel entnommen ist, begann der Gottesdienst am Mittwoch, zu dem Apostel Wilhelm Hoyer die Gemeinde in Oberhausen-Buschhausen besuchte. Zu diesem Abendgottesdienst waren zudem die Ersthelfer aus den Gemeinden und der Kammerchor IncantaRE des Bezirks Ruhr-Emscher eingeladen.
Dass das gemeinschaftliche Gebet ein wesentlicher Bestandteil des Gemeindelebens ist, erläuterte Apostel Hoyer anhand des Bibelwortes aus Apostelgeschichte 1, Verse 13 und 14:
„Und als sie hineinkamen, stiegen sie hinauf in das Obergemach des Hauses, wo sie sich aufzuhalten pflegten: Petrus, Johannes, Jakobus und Andreas, Phillipus und Thomas, Bartholomäus und Matthäus, Jakobus, der Sohn des Alphäus, und Simon der Zelot und Judas, der Sohn des Jakobus. Diese alle waren stets beieinander einmütig im Gebet samt den Frauen und Maria, der Mutter Jesu, und seinen Brüdern.“
Das Gebet ist ein wesentlicher Bestandteil im Gottesdienst
Diese Gruppe versammelte sich immer wieder abseits vom Lärm der Stadt im Obergemach, um die Lehre der Apostel zu hören, das Brot zu brechen und gemeinsam zu beten. "Damit wird uns ein Vorbild für unsere Gottesdienste heute gegeben", so Apostel Hoyer. Dabei ist das gemeinschaftliche Gebet wesentlicher Bestandteil.
Gebete bewirken immer etwas
Dass Gebete immer Wirkung zeigen und manchmal sogar Wunder bewirken, wurde den Gottesdienstteilnehmern anhand der geschilderten Geschehnisse um Daniel, Elia und Elisa deutlich.
Aber: bewusst und konzentriert zusammen beten
"Wie schnell ist man abgelenkt", mahnte Bischof Manfred Bruns in seiner Predigtzugabe die Gemeinde. Mit unserem gemeinsamen, bewussten und konzentrierten Beten leben wir das Jahresmotto "Ehre sei Gott, unserem Vater" und erfreuen Jesus Christus, Gottes Sohn und bitten darum, zu trösten, zu stärken, zu lindern und zu segnen.
"Vergib uns unsere Schuld"
Die Gemeinde betete anschließend das "Unser Vater". In diesem von allen gemeinsam gesprochenem Gebet gilt es, alle eventuellen Differenzen untereinander zu überwinden und in diesem Sinne "einmütig" Gott um Gnade zu bitten.
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